Pekings neues architektonisches Gesicht
Pekings neue Burgen und Blocks beeindrucken nicht nur als Symbole nationaler Größe und wirtschaftlicher Prosperität. Ohne diese Neubauten aus den Augen zu verlieren lohnt es sich auch den Umgang mit dem "Altlasten" zu betrachten.
Das Gesicht Pekings ist noch immer von den tausenden Hutong-Siedlungen geprägt. Diese werden zur Zeit ebenfalls Gegenstand gewaltiger Umwälzungen. Insbesondere im Vorfeld der Olympischen Spiele wird hier "aufgräumt", d.h. es werden viel alte und heruntergekommene Hutong abgerissen, wie ich bei einem langen Spaziergang durch die historischen Teile der Pekinger Innenstadt selbst beobachten konnte. Es gibt daneben einige ausgewiesene Viertel, die aus Gründen des Denkmalschutzes verschont werden.
Gleichzeitig findet eine Ökonomisierung der Hutong statt, die vor allem an zwei Aspekten sichtbar wird. Erstens werden Teile der Hutongs inzwischen touristisch bzw. gastronomisch genutzt. Z.B. die Viertel um den Beihai aber auch anderorts, wo schicke (meist) teure Restaurants in den Hutongs die Türen geöffnet haben, um aus dem Charme der Gegend und der kleinen Innenhöfe der Häuser Kapital zu schlagen. Zweitens beginnt ein Investitionsboom in den Hutongs. Wohlhabende Pekinger haben erkannt, wie luxuriös das Leben eigentlich in den Geräusch-armen kleinen Gassen mit in der Weltmetropole Peking ist und bezahlen Millionen für ganze Hutong-Komplexe. Diese werden aufwendig renoviert, um fortan als Zweitwohnsitze und Wohnraum zu dienen.
Das Gesicht Pekings ist noch immer von den tausenden Hutong-Siedlungen geprägt. Diese werden zur Zeit ebenfalls Gegenstand gewaltiger Umwälzungen. Insbesondere im Vorfeld der Olympischen Spiele wird hier "aufgräumt", d.h. es werden viel alte und heruntergekommene Hutong abgerissen, wie ich bei einem langen Spaziergang durch die historischen Teile der Pekinger Innenstadt selbst beobachten konnte. Es gibt daneben einige ausgewiesene Viertel, die aus Gründen des Denkmalschutzes verschont werden.
Gleichzeitig findet eine Ökonomisierung der Hutong statt, die vor allem an zwei Aspekten sichtbar wird. Erstens werden Teile der Hutongs inzwischen touristisch bzw. gastronomisch genutzt. Z.B. die Viertel um den Beihai aber auch anderorts, wo schicke (meist) teure Restaurants in den Hutongs die Türen geöffnet haben, um aus dem Charme der Gegend und der kleinen Innenhöfe der Häuser Kapital zu schlagen. Zweitens beginnt ein Investitionsboom in den Hutongs. Wohlhabende Pekinger haben erkannt, wie luxuriös das Leben eigentlich in den Geräusch-armen kleinen Gassen mit in der Weltmetropole Peking ist und bezahlen Millionen für ganze Hutong-Komplexe. Diese werden aufwendig renoviert, um fortan als Zweitwohnsitze und Wohnraum zu dienen.
MaxM - 15. Jul, 15:45